27. Dezember 2013

Jahrzehnte vergehen

Ein gutes Jahrzehnt zog ins Land bevor ich den Faden wieder aufgriff.

- Mittlerweile in Schweden ansässig geworden, ein Aquariengeschäft am betreiben so dachte ich es ist an der Zeit mich mal näher mit der Bienenhaltung auseinanderzusetzen.

- Irgendwer in einem Forum schlug ein Buch vor, ich bestellte nur leider war es alles andere als inspirierend.
So etwas von trocken und unpädagogisch und schwer verständlich...es wirkte eher abschreckend mich weiter mit dem Thema befassen zu wollen.
Außerdem so änderte sich meine „Laufbahn“ und damit auch die Möglichkeiten der Bienenhaltung.

- Und noch zwei Jahrzehnte sollten vergehen bis ich auf ein Neues diese Idée aufgriff.

So fing ich vor einem halben Jahr an mich wirklich ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen und Dank dem Internetz, das in den drei Decenien ja förmlich explodierte, so war und ist der Zugang zur Information gewaltig.

- Foren, Heimseiten, wissenschaftliche Artikel, Bücher zum herunterladen oder zum on-line lesen...die Auswahl war im Beginn unüberschaubar, massiv...und faszinierend.

- Nach wochenlangem, intensiven Lesen so kam langsam aber sicher Licht in das Dunkel meines Unwissens und es begann sich auch herauszukristallisieren welche von all diesen verschiedenen „Betriebsweisen“ mir zusagt: ich entschied mich für die "Warreé-Beute" denn sowohl die Philosophie dahinter als auch die Arbeitsweise sagen mir zu.

-Mein Leitfaden in der unglaublichen Vielfalt, um nicht zu sagen Wirrwarr, von Begriffen und Idéen und Beutegrößen und die Manipulation der Bienen war und ist noch immer:
So natürlich, artgerecht und einfach wie möglich wie ich denke es sei richtig. Wobei mein Ziel das Gedeihen der Bienen ist.


- Wenn mir das gelingt, dann kommt der Honig von ganz allein!

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