Es sind über dreißig Jahr her seit ich zum ersten Mal in einem Bienenhaus war.
- Damals wohnte ich für einige Jahr auf dem Lande in Niederbayern, das Haus stand unter Denkmalschutz das es der Einzige Hof weit und breit war wo Stall und Wohnraum unter einem Dach lagen.
- Der Besitzer war dabei es zu renovieren, hatte allerdings für das recht heruntergekommene Bienenhaus keine Zeit.
Er unterhielt zwar noch zwei oder drei Völker aber das meiste war nur ein einziges Durcheinander, etwas das mich jedoch nicht davon abhielt, dem Haus mehrere Besuche abzustatten.
- Ich erinnere mich an viele verstaubte Rähmchen die an Nägeln hingen, ein paar Glasballons zum füttern gab es, viel Sackgewebe hing überall rum, mir unbekanntes Werkzeug lag verstreut.
Heute weiss ich: die Beuten waren „Hinterlader“.
- Nur zu gut erinnere ich mich noch an das Summen in den Kästen das in meinen Ohren recht ehrfurchtgebietend klang.
(Das konnte allerdings auch daran liegen dass ich als Achtjähriger mal ein Erdwespennest störte und 25 Stiche auf einmal abbekam.)
- Aber egal, ich habe auch nie vergessen dass sich da schon in mir der zum ersten Mal der Gedanke regte: „Das hier ist eine spannende und faszinierende Welt, die möchte ich gerne näher kennenlernen!“
- Und jetzt nähert sich der Zeitpunkt wo ich den Gedanken in die Tat umsetzen werde: heute habe ich drei „Startvölker“ bestellt, die Bestätigung bekam ich eben und wenn alles klappt, dann kann ich drei meiner Beuten mit Leben füllen!
- Es war damals im wahrsten Sinne des Wortes eine Begegnung "der anderen Art!“
***
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen