5. Januar 2016

Auf ein Neues

Das alte Jahr hat es hinter sich, das neue gerade mal vor sich.

- Noch im alten so wurde das neue vorbereitet und zwei andere Bienenkästen von mir fertiggestellt.
Und ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch eine neue Art von Beute geschreinert hätte.

- Diesmal eine, die sowohl die Warré-Beute, das "Langhaus" uns die traditionelle "Stapel"-Beute miteinander verbindet...oder mein Versuch das zu bewerkstelligen.

- Wie immer so habe ich viel gelesen, mir meine eigenen Gedanken gemacht und dann bin ich zu Werke geschritten.

- Das "Resultat" sieht so aus...aber um ehrlich zu sein, so habe ich keine "Lust" darauf alle meine Gedanken die dahinter stecken hier darzulegen.
Das habe ich reichlich in ein paar Bienenforen getan und ich will niemanden damit langweilen.

- Aus dem gleichen Grund hört hier diese Seite auf...aber nicht nur aus dem Grund, sondern Bienen und "Svenserum" gehören zusammen.

- Oder anders ausgedrückt: von jetzt ab ist



- alles "unter einem Dach".

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5. August 2015

Kap Horn und die (hoffentlich nicht so) wilde 13

Dreizehn Völker sind es mittlerweile geworden.

- In der Stadt stehen vier Völker und mehr sollen es dort auch nicht werden.
Und nach dem ich von einem "abdankendem" Imker drei Völker mit Rahmenbeuten für einen sehr guten Preis erstanden habe, so ist die Zahl auf der Lichtung dann auf neun angewachsen.

- So ganz hatte ich den Zuwachs für dieses Jahr zwar nicht geplant, aber gerade "leid" tut es mir dann auch wieder nicht.

- Langsam stoße ich damit allerdings auch an die "Futtergrenze" aber noch ist ein wenig Platz für ein paar Völker mehr.
Und nicht immer überleben ja alle den Winter, ein wenig "Reserve" zu haben ist nicht ganz verkehrt denke ich.

- Damit habe ich allerdings auch die Möglichkeit drei verschiedene Wege der Bienenhaltung selbst zu beschreiten, vergleichen zu können und Erfahrungen zu sammeln.


- Bisher sind die beiden "Langhäuser" meine Favoriten und zwei davon werde ich im kommenden Winter wohl wieder schreinern.

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16. Juli 2015

Bussy as a bee...

Ja, zu tun hatte ich die Tage!

- Neun Tage nach dem ersten Schwarm hat das gleiche Volk einen zweiten Schwarm ausgesandt,
Er war schon etwas kleiner aber noch immer ansehnlich.
Und auch dieser sammelte sich an der gleichen Stelle und war leicht zu fangen.


- Und nur zwei Tage später kam dann der dritte und letzte Schwarm von diesem einen Volk und auch er sammelte sich an dem gleichen Platz in bequemer Arbeitshöhe.
Er bekam sein neues zu Hause in der Schilfbeute oben auf der Lichtung.


- Leider war ich bei keinem Ereignis von Anfang bis Ende mit dabei sondern nur als die Schwärme sich schon gesammelt hatten.

- Nun ja, man kann ja nicht "alles haben",,,oder vielleicht doch?

- Eine Woche später.
Sonntag Vormittag mit einer Tasse Kaffee unter dem Sonnensegel auf der Lichtung mit Blick auf die Bienen konnte ich beobachten wie die Bienen nur so aus dem Flugloch quollen und sich eine Wolke in die Luft erhob, mal hier, mal dorthin schwebte.
Ich bekam doch tatsächlich Herzklopfen, und es war nicht vom Kaffee!

- Sammelt sich der Schwarm bequem zum Fangen am Apfelbaum?
Leider nein.
Vielleicht in der Birke noch immer leicht zu erreichen?
Auch nicht.
Statt dessen fiel der Entschluss sich nach zehn langen Minuten während denen die Lichtung den Bienen alleine gehörte, an einem Kiefernast zur Traube zu sammeln...und das leider in sieben Meter Höhe!?



- "Da komm ich mit der Leiter nicht hin, Mist aber auch."

- Und dann fiel mir ein: ich hatte ja für den vergangenen Winter einen "vom-Dach-Schneezieher" gekauft (den ich aber nicht brauchte). Da hab ich ja eine recht lange Stange dran. Einen Drahtpapierkorb hatte ich schon vorher gekauft um zur Schwarmfängerei ausgerüstet zu sein.
Glück gehabt! 
Die Stange und eine Bank reichten gerade aus um die Bienen fangen zu können.


- Eine halbe Stunde später war auch dieser Schwarm geborgen und mein Adrenalinspiegel wieder auf normale Höhe abgesunken...und ich bei zehn Völkern angelangt.

- Wie gut dass ich den Winter über fleißig in der Werkstatt war und es keine Wohnungsnot gab.


- Und bei all den Aktionen habe ich nicht einen Stich abbekommen (und das obwohl ich ohne Schleier und Handschuhe arbeitete und beim vierten Schwarm selbst das Hemd auszog da ein paar Bienen hinein krochen und sie stechen wenn sie geklemmt werden).

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