Da habe ich mich
selbst doch dabei ”ertappt” in den alten Bahnen zu denken.
- Dass es um die
Bienen nicht wohlbestellt aussieht dürften die Meisten mittlerweile durch die
Medien erfahren haben.
Außer
verschiedenen mehr oder weniger natürlichen Bedrohungen in Form von anderen
Lebewesen (uns mit einbezogen), so weiß man nicht die Ursache dass ganze
Völker einfach kollabieren.
- Jedoch dürfte
es nicht so schwer zu „erraten“ sein, denn die Bienen geben uns nur ein Zeichen
dass es mit unserer gesamten Umwelt nicht zum Besten steht.
Und an dieser
Tatsache ist der Mensch wohl ein „ernst zunehmender“ Faktor.
- Allerdings
beschreitet auch die (noch?) vorherrschende Bienenzucht den gleichen Weg den
die Landwirtschaft schon seit viel zu vielen Jahrzehnten eingeschlagen hat:
„Wie können wir
Schädlinge im Bienenstock dezimieren, wie können wir sie vergiften?“
Da man so auch
„unschuldigen Opfern“ der Gar ausgemacht wird nimmt man hin...ohne zu wissen
wie viel „colateral damage“ sprich Schaden wir damit anrichten.
- Da wird gedanklich
sowohl als auch in der Tat der „anti-biologische“ Weg gewählt...und dann
wundern wir uns warum das nicht auf Dauer den gewünschten Erfolg bringt.
Es wird sich auf
die Krankheiten der Bienen mehr konzentriert als auf ihre Gesunderhaltung.
- Und ich selbst
erwische mich dann dabei die Mappe in der ich interessante Links zu diesem
Thema sammele „Bienenkrankheiten“ zu brennen.
- Aus meinen
Erfahrungen mit Aquariumfischen so weiss ich wie wichtig ein gut
funktionierendes Bakterienleben ist für die Gesunderhaltung der Fische.
Und das duerfte
bei den Bienen ähnlich sein, denn es ist nachgewiesen dass -zig tausend verschiedene Mikrobenarten und Kleinstlebewesen in den Bienen und in ihrer Beute
leben.
- Folglich werde
ich mich in dieses Thema mehr einlesen, mir Gedanken darüber machen wie ich
diesem Mikroklima in einem Bienenstock auch gute Voraussetzungen schaffen
kann. Dabei gehören die Arbeiten von Albert Howard dem Begründer der "organic farm" Bewegung erst einmal zu meinem Einstieg.
Denn Bienen und Landwirtschaft sind intim miteinander verknüpft.
- Umdenken ist also auch bei mir angesagt und ein Schritt ist die Mappe in „Bienengesundheit“
umzubenennen.
- Es ist nie zu
spät für eine neue, andere Art von Gedanken-gut...
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